Bohrwiderstandsmessung

Eingesetztes Gerät: IML PD 500

Auch hier wird der Unterschied zwischen geschädigtem und intakten Holz erfasst.

Bei dieser Methode wird eine 1,4 mm dünne, an der Spitze auf 3 mm auf geweitete, Bohrnadel in den Holzkörper gebohrt. An dem hochempfindlichen Messgerät lassen sich verschiedene Parameter voreinstellen, wie etwa die Drehzahl oder die Vorschubgeschwindigkeit der Nadel.

Dies ist notwendig, da die einzelnen Baumarten unterschiedliche Holzeigenschaften bezüglich Festigkeit, Steifigkeit und Zähigkeit besitzen und deshalb die Einstellungen an den jeweiligen Baum angepasst werden müssen. Auch die radiale Bohrrichtung und der Einbohrwinkel haben Einfluss auf das Ergebnis.

Der Einsatz dieses Gerätes und die folgende Interpretation der Messergebnisse erfordern also sehr viel Erfahrung.